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Donnerstag, 25. Juni 2020

Es geht etwas!




Seit Jahren sage ich überall, auch bei der Opferberatung Zürich, Betroffenenforum Verein Fremdplatziert etc, dass in der Schweiz noch nie ein Junge vergewaltigt wurde gemäss Gesetz.
Wir Betroffenen machen keinen Unterschied ob Mädchen oder Junge.



In Zusammenarbeit mit der Opferberatung Zürich und der Schwulenorganisation Pink Cross suchte Bless ein halbes Jahr lang nach Männern, die vor der Kamera über ihren Missbrauch reden wollten. «Der Fakt, dass Männer laut Schweizer Gesetz gar nicht vergewaltigt werden können, schockierte mich und bestätigte mich in meinem Vorhaben.»
https://www.20min.ch/story/mein-cousin-hat-mich-missbraucht-293864814674



Im Weiteren:

https://www.20min.ch/story/schweiz-wird-zum-zufluchtsort-fuer-homo-heiler-725042490684
  • Deutschland hat Konversionstherapien für Homosexuelle bei Minderjährigen verboten.
  • Eine umstrittene Gruppierung setzte sich deshalb nun in die Schweiz ab.
  • SP-Nationalrat Angelo Barrile fürchtet, dass die Schweiz zum Hort für «Homo-Heiler» wird.
  • Es brauche deshalb auch in der Schweiz ein Verbot.
  • Die betroffene Gruppe wehrt sich: «Wir machen keine unseriösen Angebote.»

Update 9. Juli 2020

Ich habe mich mündlich und schriftlich dagegen gewehrt dass wir  Betroffene von Missbrauch  und Psychiatrie von Leuten vertreten werden die solche Ansichten Vertreten. Frau Meichtry hat noch ein  Diplom vom Szondi-Institut Zürich eca.

Ich zeige nur nochmal kurz auf mit was für Ansichten ich beim Betroffenenforum Bern und andern Stellen kämpfen musste. War für mich auch manchmal sehr schmerzhaft. Selbstverständlich habe ich noch mehr Unterlagen.


Tin Jos achten :ist auch mit Heidi eca vernetzt.

Und all die Andern die sich bei uns vernetzen:




Update 1. Dezember 2020

Habe gerade Mail bekommen von Olga Baranova. Betrifft Ehe für alle!!!

Hast du auch das haarsträubende Interview zum konservativen "Geheimgutachten" heute in der NZZ gelesen? Wenigstens wissen wir jetzt, warum es so lange geheim geblieben ist: die vorgebrachten Argumente sind nicht nur schwach, sondern auch falsch.

Manche haben ein Kopfkino weil ich LGBT+ Unterstütze : Ist ganz einfach weil  wir von Missbrauch und Psychiatrie im gleichen Boot sitzen und es ist gut das immer mehr von uns die LGBT+ unterstützen. Gewalt hat viele Gesichter. Und ganz besonders für meinen Freund der mir als einziger beistand bei der Rückführung in die Täterfamilie. Ihm möchte ich den Song von  Xavier Dolan  College Boy widmen .Er starb viel zu Jung.  



Update 23. März 2021

Danke Guido das du was machst !!!
https://www.beobachter.ch/digital/guido-fluri-will-padokriminalitat-bekampfen-wir-konnen-nicht-langer-zuwarten

Um die Bekämpfung von Pädokriminalität im Internet steht es in der Schweiz nicht gut. Der Zuger Unternehmer Guido Fluri will deshalb noch dieses Jahr eine unabhängige Meldestelle einrichten.

Ich hoffe immer noch dass jemand dies aufgreift wie wir behandelt wurden von Fachleuten, die als Kind Misshandelt wurden. Es ist eine zweite Misshandlung. Eine Historische Aufarbeitung wäre wichtig da es immer noch Leute wie ich in meinem Blog mehrfach erwähnt habe diese Gedanken vertreten über uns.









Mittwoch, 28. Januar 2015

Erneute Stigmatisierung / Weitergabe von Misshandlungen


Neue Stigmatisierungen werden durch das Thema „Misshandlungen – Weitergabe an die 2. Generation“ ausgelöst.

Da ich nicht die erneute Stigmatisierung von Opfern ertrage, werde ich aus allen Organisationen, wo ich mich für Betroffene von sexuellem Missbrauch und Kinderpsychiatrie engagiere, austreten, wenn sich nichts ändern gegenüber uns Direktbetroffene.

Der Auslöser ist, dass man in einer der Gruppen wo ich aktiv bin, einen verwahrten Pädophilen verteidigt. Man stellt sich auf seine Seite mit der Begründung,  dass er ebenfalls Opfer von sexueller Gewalt als Kind war und gemäss dieser Weitergabe-Theorie nichts dafür kann, dass er sexuelle Gewalt ausgeübt hat. Wort Wörtlich: "Was X erlebte, gab er weiter".

Ich kann nicht mit bestem Gewissen in Gruppen arbeiten, wo diese Theorie Unterstützung findet. Denn mit solchen Theorien hilft man nicht den Opfern, sondern stigmatisiert sie zugleich auch als zukünftige Täter und gibt irgendwelchen Tätern, die sagen, sie seien als Kind sexuell missbraucht wurden, einen Freibrief. Die zusammengewürfelte Kausalität führt nur dazu, dass man dann noch Täter besser behandelt als Opfer und um deren Wohlergehen mehr besorgt ist! Jürg Gritti, mein Täter, ist dazu auch ein gutes Beispiel.

Leider hatte ich Diskussionen mit mehreren Leuten in den Gruppen, wo ich tätig bin, die dieses Gedankengut gut heissen und obwohl ich lange Diskussionen führte, um meinen Standpunkt zu erklären, konnte ich die Personen nicht überzeugen.

Ich bin enttäuscht, dass im Prozess der Aufarbeitung bezüglich der Kinderpsychiatrie, die ja auch im Gange ist, kein kritischeres Denken zu solchen Theorien aufkommt. Wenn man diese Theorie gut heisst, dann kann man gleich wieder alte Psychiatrie Theorien ausgraben, wo man missbrauchte Kinder als zukünftige Homosexuelle klassiert.

Ferner ist mir das grosse Interesse am Wohlergehen dieses verwahrten Pädophilen in den Gruppen unerklärlich, indem er als Verwahrter Recht auf Arbeit hat. Mir als Opfer wurden immer wieder Steine in den Weg gelegt und ich durfte keine richtige Ausbildung machen!
Im Weiteren wird von einigen Personen in diesen Gruppen das Thema sexueller Missbrauch als „Frauen-Thema“ abgetan. Knaben sind ebenso betroffen und leiden als Opfer ebenso darunter, für mich spielt das Geschlecht der Opfer keine Rolle.


Zwei weitere Themen, welche leider im Moment Anklang finden und auch viele Überzeugte in der breiten Gesellschaft sind „Transgenerationale Weitergabe von Traumata der Zweiten Generation“ und dass geprügelte und verlassene Kinder eine Veränderung ihrer DNS erfahren und so psychische Schäden an die nächste Generation weitervererben. Szondi und Eugenik lassen grüssen!

Update Mai 2016: Siehe auch http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-26/der-vererbte-schrecken-die-weltwoche-ausgabe-262014.html


Da für meinen Fall sowieso niemand zuständig ist und ich zu viele Misshandlungen mitgemacht habe, und nichts in Ordnung gebracht wird,  möchte ich die Schweizer Staatsbürgerschaft abgeben. 

Update 2. Mai 2018

Auszug von einem Mail, das ich von einem  Opfer fürsorgerischen Zwangsmassnahmen bekommen habe. Wie wir ausgegrenzt werden, die sexuellen Missbrauch erlebt haben,  spricht man nicht an. Ich bin nur geschockt. Filme und Bücher über Hannah  Arendt kenne ich.( Martin Heidegger)


......Und da beim Täter v. Rupperswil mit einer Vereinsamung durch seine Pädophilie auszugehen ist, wären wir auch wieder beim Thema Ausgrenzung. Es gab für mich viele "Herzens- und Geistesöffner-innen". Darunter selbstverständlich Arendt, Fromm, Arno Gruen. Vergessen ging mir die aktive Auseinandersetzung mit dem Neurowissenschaftler und Pychiater Joachim Bauer, ........